Der Handelsimmobilien Report Nr. 286

Der Handelsimmobilien Report Nr 286

  • Editorial von Ruth Vierbuchen: Die Entwicklung im Einzelhandel hat der Chef von Unibail-Rodamco-Westfield, Christophe Cuvillier, treffend mit dem Begriff „Click & Mortar“ umschrieben. Es ist nicht mehr zu übersehen, dass der stationäre Einzelhandel an der Digitalisierung des Verkaufsprozesses – einschließlich Website, Online-Shop oder Marktplatz – nicht mehr vorbei kommt. Für die großen Spieler aus der Handels- und Handelsimmobilien-Szene ist das heute schon Alltag. (Seite 1)
  • 5. Deutscher Factory-Outlet-Kongress – Die Branche lotet ganz neue Konzepte aus: Das Interesse der internationalen Markenhersteller an Factory Outlet Centern in Deutschland ist groß, doch das Expansionstempo dieses Vertriebskanals hierzulande – im europäischen Vergleich – eher gering. Mit den Fragen, wie Hindernisse überwunden werden können und welche neuen Ausprägungen es in diesem Markt gibt, setzte sich der 5. Deutsche Factory-Outlet-Kongress in Leipzig auseinander. (Seite 2)
  • Lebensmitteleinzelhandel – Die schwierige Rückkehr in die Innenstädte: Mit der Rückkehr der Bürger in die Innenstädte kehren auch die Lebensmittelhändler zurück. Doch der Weg ist steinig. Die Interessen der verschiedenen Nutzer müssen unter einen Hut gebracht werden und die Bauträger reißen sich wegen der modularen Bauweise nicht unbedingt um diese Mischobjekte. (Seite 6)
  • Einkaufen mit LiSA – Online-Shopping mit persönlicher Beratung: In einem Einkaufszentrum in Schleswig-Holstein wird erstmals in Deutschland ein live-basiertes Video-Online-Shopping mit persönlicher Beratung angeboten – und damit die Lücke zwischen Online-Shopping und stationärem Einkauf geschlossen. (Richter, Seite 10)
  • Investmentmarkt Nahversorgung: Lebensmittelmärkte – Das neue Core-Produkt: Der 10. Deutsche Fachmarktimmobilien-Kongress in diesem November dokumentierte mit mehr als 200 Entscheidern und rund 40 Referenten aus Einzelhandel, Projektentwicklung, Finanzierung und Investment, welche Bedeutung die Asset-Klasse „Fachmarkt“ mittlerweile zugemessen wird. In diesem Kontext erhielt das Spezialsegment „Nahversorgung“, also Lebensmittelmärkte und Quartierszentren, in diesem Jahr nochmals eine gesonderte Plattform. (Seite 13)
  • BIM in der Immobilienwirtschaft – Die Revolution hat gerade erst begonnen: Die Digitalisierung verändert die Immobilienwelt: die Art, wie Immobilien entstehen, wie sie gebaut werden, wie sie schon heute und vor allem wie sie künftig genutzt werden. Im Kontext des Wandels fällt in der Branche immer wieder das Stichwort BIM. Neben künstlicher Intelligenz und Virtual Reality ist es derzeit eines der sogenannten Buzzwords schlechthin. BIM – die Abkürzung steht für Building Information Modeling – erleichtert Architekten, Bauplanern und Entwicklern die Arbeit und birgt großes Potenzial, um letztlich die gesamte Entwicklung und das Management von Immobilien deutlich effizienter zu gestalten. (Schels, Seite 16)
  • Trends in den USA und China – Kleinere Handelsflächen und mehr Innovationen: Die globalen Trends im Einzelhandel sind nach Feststellung des Immobiliendienstleisters Cushman & Wakefield zwar nicht ganz einheitlich, wie es im jüngsten Report „Main Streets Across the World“, heißt, doch gebe es gemeinsame Themen wie die wachsende Konkurrenz durch den Online-Handel, den Omnichannel-Vertrieb und die Investitionen in das Design-Konzept der Verkaufsflächen. (Seite 19
  • Logistikimmobilien in der Region Berlin – Rekordvolumen kann Nachfrage nicht decken: Der wachsende Trend zum eCommerce und der damit verbundene Bedarf an urbanen Logistikflächen haben im Umfeld von Berlin mit seinen etwa vier Millionen Einwohnern die Nachfrage und das Bauvolumen steigen lassen. Nach der Studie „Logistik und Immobilien 2018“, die Bulwiengesa zusammen mit Partnern wie Berlin Hyp AG, Bremer AG, Garbe Industrial Real Estate GmbH und Savills Immobilien-Beratungs GmbH herausgegeben hat, werden hier in diesem Jahr insgesamt 375 000 qm Logistikflächen entstehen. (Seite 21)
  • Weihnachten im Shopping-Center – Noch mehr „Himmlicher Service“ in diesem Jahr: Nach einem langen Sommer und einem meist zu warmen Herbst sind die Zeichen für das anstehende Weihnachtsfest inzwischen unübersehbar: Die Temperaturen sind vielerorts gesunken und die Weihnachtsmärkte geöffnet. Vor allem aber füllen sich die Einkaufslagen der großen Städte wieder. In diesem Umfeld hat der Shopping-Center-Spezialist ECE seinen Service für die Center-Besucher ausgeweitet – auf mehr Einkaufszentren und durch mehr Angebote und Aufmerksamkeiten. (Seite 22)