Das Tübinger Immobilienhandels- und Emissionshaus fairvesta konnte das vergangene Jahr mit dem Ergebnis von rd. 71 Mio. Euro eingeworbenem Eigenkapital abschließne. Vor dem Hintergrund eines schwierigen Marktumfeldes, so gehen Fachleute von einer Halbierung des Gesamtplatzierungskapital aus, konnte fairvesta damit zum siebten Mal in Folge sein Ergebnis steigern.
Das Gesamtergebnis setzt sich zusammen aus einem Gesamtumsatz von 68,5 Mio. Euro und einem Zweitmarktumsatz von 2,5 Mio. Euro. Der Hauptanteil wurde für die fairvesta sechste Immobilienbeteiligungsgesellschaft GmbH & Co. KG (fairvesta VI) eingeworben. Innerhalb weniger Wochen konnte aber auch im Herbst der erste IMmobilien-Laufzeitfonds „Chronos 1 GmbH & Co. KG“ mit einem Volumen von rund 10 Mio. Euro platziert werden.
„Wir freuen uns über die positive Entwicklung unseres Hauses und sind auch in 2010 auf absolutem Erfolgskurs“, meint Otmar Knoll von der Tübinger fairvesta Unternehmensgruppe. Zum ersten Mal bietet fairvesta eine Bandbreite von drei unterschiedlichen Fondskonzepten an, die allerdings alle auf dem Grundsatz des günstigen Einkaufs von Immobilien basieren. Dabei lässt sich der Erfolg von fairvesta an zwei grundsätzlichen Fakten ausmachen: Zum einen die breite internationale vertriebliche Ausrichtung, denn fairvesta hat sich bereits vor Jahren entschieden, in Ländern wie der Schweiz, Frankreich, Österreich und Liechtenstein aktiv zu sein. Märkte, die inzwischen wesentlich zum Gesamtergebnis beitragen. So wurde beispielsweise in der Schweiz extra eine Vermögensverwaltung gegründet, um „vor Ort“ präsent zu sein. Zum anderen lässt sich der Erfolg aber auch an der positiven Leistungsbilanz des Unternehmens gegenüber seinen Investoren ableiten. So wurden bislang bei allen seit 2002 aufgelegten Fonds die im Prospekt dargestellten Renditen erwirtschaftet, weshalb die Entnahmen von 6,5 Prozent und die Gewinnzuschreibungen bei allen Fonds pünktlich erfolgen konnten.