Hamburg: MPC Capital hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2011 einen Konzern-Gewinn von 39,1 Mio. Euro (9M 2010: 0,3 Mio. Euro) erzielt. In einem von Unsicherheiten geprägten Marktumfeld investierten Anleger 100,7 Mio. Euro in sachwertbasierte Kapitalanlagen von MPC Capital.
Konzern-Gewinn von 39,1 Mio. Euro zum 30. September 2011
In den ersten neun Monaten des Jahres 2011 investierten Anleger rund 100,7 Mio. Euro (9M 2010: 156,2 Mio. Euro) in Sachwerte aus den Kernsegmenten Immobilie und Schiff sowie Vermögensstrukturfonds und Versicherungslösungen von MPC Capital. Der Rohertrag belief sich auf rund 22,5 Mio. Euro gegenüber 28,1 Mio. Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die sonstigen betrieblichen Erträge (33,6 Mio. Euro) und Aufwendungen (27,8 Mio. Euro) fielen auf Grund von Einmal– und Sondereffekten deutlich höher aus als im Vorjahreszeitraum. Die Personalkosten lagen mit 14,7 Mio. Euro demgegenüber um fast 13% unter dem Vorjahresniveau. Damit erwirtschaftete MPC Capital in den ersten neun Monaten des Jahres 2011 insgesamt ein positives operatives Ergebnis (EBIT) vor Zinsen und Steuern von 12,8 Mio. Euro (9M 2010: 1,5 Mio. Euro).
Die Umwandlung von Forderungen in Eigenkapital (Debt-to-equity-swap) vom März 2011 spiegelte sich darüber hinaus im positiven Finanzergebnis von 44,1 Mio. Euro (9M 2010: -2,7 Mio. Euro) wider. Dagegen stand ein negatives Equity-Ergebnis aus assoziierten Unternehmen von -17 Mio. Euro (9M 2010: 2,4 Mio. Euro), welches insbesondere den Verwässerungseffekt aus der Beteiligung an der HCI Capital AG beinhaltet, die im Mai 2011 eine Kapitalerhöhung durchgeführt hatte. Insgesamt erreichte MPC Capital damit in den ersten neun Monaten des Jahres 2011 einen Konzern-Gewinn von 39,1 Mio. Euro (9M 2010: 323.000 Euro).
Für das Gesamtjahr 2011 geht MPC Capital von einem Platzierungsergebnis in Höhe von rd. 120 Mio. Euro aus und erwartet ein Konzern-Gewinn im zweistelligen Millionenbereich.