ADO Properties platziert erfolgreich Unternehmensanleihe mit einem Volumen von 400 Mio. Euro

Berlin: ADO Properties S.A. hat eine unbesicherte Unternehmensanleihe mit festem Zinssatz und einem Nominalwert von 400 Mio. Euro erfolgreich platziert. Die Anleihe wird am 26. Juli 2024 fällig. Der Kupon beträgt 1,5% p.a.

Die Anleihe wurde institutionellen Investoren im Anschluss an eine mehrtägige paneuropäische Roadshow angeboten. Das Angebot traf auf beträchtliches Interesse, was zu einer 2,25-fachen Überzeichnung führte. Die Nettoerlöse der Anleiheemission werden zum überwiegenden Teil zur Finanzierung künftiger Immobilienakquisitionen, zur selektiven Refinanzierung bestehender Darlehen sowie für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet.

Am 17. Juli 2017 hat Moody’s Investors Service für die ADO Properties S.A. erstmalig ein Emittentenrating vergeben und das Unternehmen dabei mit Baa2 bewertet.

Durch die Transaktion hat sich die durchschnittliche Laufzeit der gesamten Kreditverbindlichkeiten von ADO Properties von rund fünf Jahren auf 5,5 Jahre verlängert, während sich der durchschnittliche Zinssatz um rund zehn Basispunkte verringerte. Von den Nettoemissionserlösen sind rund 80 Mio. Euro zur Ablösung bestehender Kreditverbindlichkeiten mit Laufzeiten bis einschließlich 2019 vorgesehen, die einen durchschnittlichen Zinssatz von 2,7% aufweisen. Der Marktwert der mit den abzulösenden Darlehen finanzierten Liegenschaften summierte sich zum 30. Juni 2017 auf rund 260 Mio. Euro. Die geplante Refinanzierung wird zu einer signifikanten Verbesserung der Finanzierungsstruktur von ADO Properties sowie zu deutlichen Zins- und Tilgungsersparnissen führen.

Barclays, Morgan Stanley und SG CIB sind im Rahmen der Anleiheplatzierung als Joint Bookrunners tätig. Morgan Stanley fungiert zudem als alleiniger Rating-Berater sowie als Berater für die gesamte Transaktion.

Die verbleibenden Erlöse aus der Anleiheemission versetzen ADO Properties in die Lage, die Akquisitionspipeline weiter auszubauen und das eigene Portfolio um Immobilien im Wert von mehr als 300 Mio. Euro zu vergrößern.