Sonar Real Estate gründet Unternehmen für Projektentwicklungen

Hamburg: Die Sonar Real Estate stärkt den Geschäftsbereich Projektentwicklung weiter. Dafür wurde die Sonar Development GmbH unter Führung von Daniel Jäde und Steffen Wittwer gegründet. Das Unternehmen wird neben eigenen Projekten vor allem auch Joint Ventures mit deutschen und ausländischen institutionellen Investoren sowie Family Offices eingehen, um Neubauentwicklungen und Revitalisierungsprojekte zu realisieren. Gleichzeitig agiert die Gesellschaft auch als interner Entwicklungspartner für die Sonar Real Estate.

Zu den ersten Projekten, die die Sonar Development GmbH als Entwicklungspartner der Sonar Real Estate umsetzen wird, gehört unter anderem die Revitalisierung des aktuell leerstehenden Landmark-Bürogebäudes „Prisma“ in Frankfurt. Sonar Real Estate hatte das Objekt in der Hahnstraße 55 vor Kurzem im Joint Venture mit einem von Patron Capital Advisers beratenen Fonds erworben. Ziel ist es, das 42.450 qm Mietfläche umfassende Gebäude unter Nachhaltigkeitsaspekten zu modernisieren.

Auch die Erweiterungsbauten der „LAN 131” in der Landsberger Allee in Berlin wird die Sonar Development GmbH entwickeln und umsetzen. Das Gebäudeensemble umfasst rund 13.000 qm Mietfläche. Zusätzlich zu den bestehenden Objekten planen Sonar Real Estate und der Joint-Venture-Partner Angelo Gordon auf dem 5.900 qm großen Grundstück den Bau einer neuen sechsstöckigen Immobilie mit einer Bruttogeschossfläche von rund 3.200 qm, für die eine Baugenehmigung vorliegt und die im 3. Quartal 2023 fertiggestellt werden soll.

Ebenfalls in Berlin wird Sonar Development GmbH die umfangreichen Umbauarbeiten und die Aufstockung des ehemaligen Sitzes des Energiekonzerns Vattenfall in der Chausseestraße 23 übernehmen. Die Credit Suisse Asset Management hatte hier für einen von ihr verwalteten internationalen Immobilienfonds mit Unterstützung von Sonar Real Estate einen Mietvertrag mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) für 21.500 qm Bürofläche unterzeichnet. Im ersten Halbjahr 2024 soll das Objekt durch ein Bundesministerium bezogen werden.